Bund verhökert Immobilien – das darf so nicht weitergehen!
In den letzten 10 Jahren haben der Bund und bundesnahe Betriebe wie Post und SBB für über 2,7 Milliarden Franken Immobilien und Grundstücke verkauft. Das darf nicht so weitergehen. Darum fordert die Initiative «Zahlbare Mieten» des Mieterinnen- und Mieterverbands ein Vorkaufsrecht von Kantonen und Gemeinden.
Im Oktober 2016 hat der Mieterinnen- und Mieterverband die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» eingereicht. Diese verlangt unter anderem ein Vorkaufsrecht für Gemeinden und Kantone, wenn geeignete Grundstücke zum Verkauf stehen, um diese dem gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen.
Wie eine Artikelserie von Blick und SonntagsBlick vom 8. bis 10. April 2018 jetzt zeigt, hat die öffentliche Hand in den letzten Jahren Grundstücke im Wert von rund 2,7 Milliarden Schweizer Franken verkauft – an kommerzielle Anleger. Die Initiative für zahlbaren Wohnraum des Mieterinnen- und Mieterverbands will dies stoppen. Mehr Informationen zur Initiative finden Sie hier.
Sonntagsblick vom 8. April 2018
Blick vom 9. April 2018
Blick vom 10. April 2018
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