Referenzzinssatz: Besser leben dank tieferer Miete!
Nach der Senkung des Referenzzinssatzes hat ein Grossteil der Mieterhaushalte eine Mietzins-senkung zu Gute. Seit 2009 hätten die Mieten um 7 Milliarden Franken sinken müssen. In Tat und Wahrheit sind sie um 2.5 Milliarden Franken angestiegen. Die Vermieterinnen und Vermie-ter müssen jetzt die Mieten senken, damit auch die Mieterinnen und Mieter von den Tiefstzinsen profitieren können und ihnen mehr fürs Leben bleibt. Senken sie die Mieten nicht von sich aus, dann müssen die Mieterinnen und Mieter die Senkung einfordern.
Der Referenzzinssatz ist auf das Rekordtief von 1.5 Prozent gesunken. Damit haben sehr viele Mieterhaushalte Anrecht auf eine Mietzinssenkung. Der Mieterinnen- und Mieterverband ruft die VermieterInnen auf, die Mietzinse zu senken und die Vermieterorganisationen sollen ihre Mit-glieder dazu anhalten, die Senkung sofort weiterzugeben. Denn die Situation ist dramatisch: Trotz einer Halbierung der Zinsen seit 2009 sind die Mietzinse in der Schweiz nicht etwa ge-sunken, sondern weiter angestiegen. Die Mieterinnen und Mieter haben von den Tiefstzinsen kaum profitiert, sie zahlen aber mit schlechteren Pensionskassenleistungen oder Nullzinsen auf ihren Ersparnissen voll für die Zinsentwicklung. WohneigentümerInnen konnten dagegen ihre Wohnkosten laufend senken.
Mit einer breit angelegten Kampagne motiviert der Mieterinnen- und Mieterverband die Miete-rinnen und Mieter, sich ihre Mietzinssenkung zu holen. Der MV hilft dabei mit vielen Dienstleis-tungen unter www.mieterverband.ch Rasch sind es mehrere Hundert Franken pro Jahr, die ei-nem Mieterhaushalt zustehen und anders verwendet werden können: Für Konsum, Weiterbil-dungen oder für die Altersvorsorge.
Es geht um das individuelle Recht jedes Mieters und jeder Mieterin, keine überhöhte Miete be-zahlen zu müssen, und gleichzeitig geht es um sehr hohe volkwirtschaftliche Summen: Die Mie-ten sind mit 40 Milliarden Franken der mit Abstand grösste Ausgabenposten. Eine Senkung des Referenzzinssatzes berechtigt zu einer Senkung des Mietzinses von knapp 3 Prozent.
Seit 2009 hätten die Mieten um 7 Milliarden Franken sinken müssen, in Tat und Wahrheit sind sie um 2.5 Milliarden Franken angestiegen. Dieses Geld gehört den Mietenden und muss jetzt bei ihnen bleiben!
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