CVP will fairen Wohnungsmarkt
Die CVP Schweiz befürwortet in einem Positionspapier neue Zonen für den gemeinnützigen Wohnungsbau.
Starke Worte aus der CVP
Das am 31. Juli veröffentlichte Positionspapier «faires Wohnen für alle» der CVP Schweiz trägt die Handschrift des Bündner Nationalrats Martin Candinas. Er hat bereits an der Generalversammlung des bürgerlichen Genossenschaftsverbandes «Wohnen Schwei» dafür ausgesprochen, dass «die Politik (…) den Genossenschaften ermöglichen (müsse), günstig zu gutem Bauland zu kommen». Wichtigste Voraussetzung für zahlbaren Wohnraum sei zahlbares Bauland an guter Lage, sagte Candinas am 12. Juni vor den Delegierten von Wohnen Schweiz in Spreitenbach.
Zürich stimmt am 28. September ab
Im Kanton Zürich soll der Weg für solche Zonen mit der vom Kantonsrat beschlossenen Änderung des Planungs- und Baugesetzes freigemacht werden. Die Zürcher Regelung sieht vor, dass nicht nur Wohnbaugenossenschaften, sondern auch private Investoren preisgünstige Wohnungen bauen können, die damit der Spekulation entzogenen werden. Wegen eines Behördenreferendums von FDP und SVP, die mehr Spielraum für preisgünstigen Wohnbau verhindern wollen, wird die Stimmbevölkerung am 28. September für die PBG-Änderung an die Urne gebeten.
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