Mieter*innen einfach rauswerfen? Wir sagen 2 x Nein!
Bei Mieter*innen-Wechseln werden die Mieten sehr oft erhöht, in der Schweiz mehr als 200'000-mal jährlich. Wer also noch mehr Geld mit Mietwohnungen verdienen will, muss schauen, dass die Leute möglichst viel umziehen. Genau das hat die Immobilien-Lobby gemerkt und dem bürgerlichen Parlament äusserst erfolgreich ihre beiden Rauswurf-Vorlagen verkauft. Dagegen wehren wir uns!
Die geplanten Rauswurf-Vorlagen sollen Wohnungskündigungen bei Eigenbedarf oder bei Untermiete stark vereinfachen. Selbst der Wohnungsminister, Bundesrat Guy Parmelin, hatte eingesehen, dass die beiden Rauswurf-Vorlagen zu weit gehen und dem Parlament empfohlen, nicht darauf einzutreten. Doch die Mehrheit des Parlaments hat nicht auf ihn gehört.
Der Mieterinnen- und Mieterverband hat deshalb zwei Referenden gegen die beiden Rauswurf-Vorlagen ergriffen. Am Sonntag, 24. November 2024, kommen sie zur Abstimmung.
Das ist unsere Gelegenheit, dem mieterfeindlichen Parlament die rote Karte zu zeigen – ihr Plan, Mieter*innen einfacher rauszuwerfen, um danach die Mieten zu erhöhen, darf nicht aufgehen.
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Wir planen Verteilaktionen, Podiumsgespräche und Spendenaufrufe per Telefon. Dafür sind wir auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen. Am 28. August 2024 treffen wir uns im Zollhaus Zürich zum Kickoff, stellen die Vorlagen und unsere Kampagne vor und nutzen die Gelegenheit, uns kennenzulernen und zu vernetzen. Eingeladen sind alle Interessierten und jene, die uns im Abstimmungskampf als Freiwillige unterstützen möchten. > Jetzt anmelden!
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