Beispiel Bergacker: Die Zukunft beginnt im Bestand
Wie sieht ökologisch und sozial nachhaltige Stadterneuerung aus? Das Beispiel der Zürcher Siedlung Bergacker zeigt Wege auf. Am 7. November 2022 können Sie im Rahmen einer Veranstaltung mehr dazu erfahren.
Momentan weichen in der Stadt Zürich viele Wohnsiedlungen aus der Nachkriegszeit Ersatzneubauten. Das ist doppelt problematisch: Dadurch geht bezahlbarer Wohnraum und städtische Diversität verloren, gleichzeitig verursachen Ersatzneubauten grosse Mengen an grauer Energie. Am Beispiel Bergacker, einer Siedlung in Zürich-Affoltern aus den 1950er Jahren, stellen wir die Frage: Was wäre die Alternative?
Dazu hat ein Zusammenschluss von Mieterinnen- und Mieterverband Zürich, baubüro in situ, Verein Urban Equipe und Studierenden der ETH Zürich eine Studie erarbeitet, welche die Siedlung sozial, ökologisch, ökonomisch und städtebaulich untersucht. Das Fazit: Eine andere Zukunft im Bergacker ist möglich – indem mit dem Bestand gebaut wird!
Veranstaltung: Statements zum Beispiel Bergacker
Am 7. November geben verschiedene Expert*innen ihre Einschätzung zur alternativen Testplanung am Bergacker ab. Anschliessend eröffnen wir die Diskussion um die Frage: Wie machen wir weiter, im Bergacker und darüber hinaus? Diskutieren Sie mit!
- Montag, 7. November, 19.30 Uhr (Türöffnung um 19 Uhr)
- ZAZ Bellerive, Höschgasse 3, 8008 Zürich
- Keine Anmeldung nötig, Eintritt umsonst
Es diskutieren folgende Expert*innen:
- Ivo Balmer, Initiativkomitee des Basler Wohnschutz, Mitgründer Genossenschaft Mietshäuser Syndikat, SP Basel-Stadt
- Rahel Gessler, Co-Leiterin Geschäftsbereich Klimaschutz und Energie, Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich
- Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau der Stadt Zürich
- Hannes Reichel, Dozent für Immobilienökonomie, ETH Zürich, Reichel Architekten Zürich
- Jakob Schneider, Countdown 2030, Salathé Architekten Basel AG
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