18.02.2020
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Medienmitteilung

Mieterverband unterstützt Laura Bucher

Für faire Mieten, jetzt wählen. Laura Bucher und Fredy Fässler in den Regierungsrat.
Ruedi Blumer, Thomas Schwager und Pablo Blöchlinger in den Kantonsrat.

Die Mieterinitiative für mehr bezahlbare Wohnungen wurde vom Volk abgelehnt. Die Stadt St.Gallen aber hat der Initiative zugestimmt, obwohl in St.Gallen der Leerstand an Wohnungen mehr als 2 Prozent beträgt. Das zeigt, dass preiswerte, gemeinnützige Wohnungen auch in St.Gallen und weiteren Orten der Ostschweiz begehrt sind. Rorschach lehnte die Initiative knapp mit 51% ab, Rapperswil, Salmsach und Kreuzlingen mit gut 55%. Nach diesem Achtungserfolg konzentriert sich der Mieterinnen und Mieterverband Ostschweiz (MVO) auf die Wahlen in den Kantonen St.Gallen und Thurgau.

Für die St.Galler Regierung unterstützt der Mieterinnen und Mieterverband Frau Laura Bucher. Laura Bucher ist Vorstandsmitglied in unserem Verband, kennt die Sorgen und Anliegen der Mietenden bestens und ist gut vorbereitet für das anspruchsvolle Amt einer Regierungsrätin. Laura Bucher besitzt seit 2014 das Anwaltspatent, hat doktoriert und arbeitet als Gerichtsschreiberin am Bundesverwaltungsgericht in St.Gallen. Sie sitzt seit 2010 im Kantonsrat und ist seit 2 Jahren Co-Chefin der Fraktion von SP und Grünen. Mit Laura Bucher ist das Rheintal wieder in der Regierung vertreten und erstmals eine Frau mit Kindern. Laura Bucher steht für Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellung, Solidarität, Umweltschutz und Gerechtigkeit.

Weiter unterstützt der Mieterverband Regierungsrat Fredy Fässler, St.Gallen zur Wiederwahl. Bei den Kantonsratswahlen empfehlen wir insbesondere den MVO-Präsidenten, Ruedi Blumer, SP Gossau und den Geschäftsführer, Thomas Schwager, Grüne St.Gallen, sowie aus Rapperswil-Jona Vorstandsmitglied Pablo Blöchlinger SP und Rechtsberaterin Colette Peisker, Junge Grüne.

Gehen Sie wählen und stärken Sie die Vertretung der Mietenden. Die Mieten sind in den letzten 20 Jahren trotz Referenzzinssatzsenkung von 4,5% auf 1,5% um satte 25% gestiegen. Die Schere der Wohnkosten zwischen Eigentümern und Mieter*innen hat sich ungerechterweise immer mehr geöffnet. Das muss sich ändern.

Ruedi Blumer
Präsident Mieter/innen-Verband Ostschweiz