17.10.2024

Erfreuliche Universität: Privates Bodeneigentum – der Elefant im Raum

Mitverantwortlich für die hohen Mieten ist der starke Anstieg der Bodenpreise. Diese stiegen weit über die allgemeine Teuerung hinaus. Wie lässt sich das Problem grundlegend angehen? Dies wird am 19. November in der Erfreulichen Universität St.Gallen diskutiert.

Dienstag, 19. November 2024

Palace, Blumenbergplatz St.Gallen
Beginn um 20:15 Uhr
Türöffnung 19:45 Uhr

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Guter, ökologisch verantwortbarer und bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Der Hauptgrund liegt darin, dass die Bodenpreise im Verlauf der letzten Jahre um ein Vielfaches der allgemeinen Teuerung gestiegen sind.

Den Boden dem Profitstreben entziehen
Hier muss angesetzt werden: Das knappe Gut des Bodens muss dem privaten Profitstreben entzogen und dem spekulativen Bodenhandel ein Riegel geschoben werden. Fernziel ist das gemeinschaftliche Bodeneigentum.

Im Sinne einer Transition werden zwei vorgelagerte Schritte zur Diskussion vorgeschlagen: Ein allgemeines Vorkaufsrecht der öffentlichen Hand und die Abschöpfung der Bodenrente als leistungsfreies Einkommen durch eine Bodensteuer. Referat: Günther Latzel, Mitglied der Fachgruppe Sozialpolitik, Arbeit und Care-Ökonomie des Denknetz. In Zusammenarbeit mit der Denknetz-Regionalgruppe Ostschweiz.

Moderation: Max Fischer