14.01.2018

Nein zur Mobilitäts-Initiative

Bürgerliche Politiker wollen das städtische Reglement für eine nachhaltige Verkehrspolitik wieder rückgängig machen und den Autos mehr Platz einräumen.

Mehr Platz für den motorisierten Individualverkehr heisst mehr Strassen, mehr Parkplätze, mehr Lärm, mehr Gestank. Das heisst aber auch, weniger Grünflächen, weniger Lebensraum, weniger Wohnqualität.
Die St.Gallerinnen und St.Galler haben im 2010 das Reglement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung deutlich angenommen. Dieses besagt, dass der Mehrverkehr durch den Fussgänger-, Velo- und den öffentlichen Verkehr aufgefangen wird. Das ist ein gutes Konzept, welches die Wohnqualität födert. Die Stadt ist damit auf dem richtigen Weg.

Die sogenannte Mobilitätsinitiative hingegen will das Rad wieder zurückdrehen und das Reglement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung wieder abschaffen. 

Der MV Ostschweiz setzt sich für ein Nein zu dieser Initiative ein. Eine der grössten Sorgen der Mieterinnen und Mieter sind die Immissionen der Strassen. Um die Wohnqualität nicht zu verschlechtern, muss die Zunahme der Mobilität mit intelligenten Verkehrsmitteln erfolgen: Zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem öffentlichen Verkehr.

Deshalb:

Nein zur "Mobilitäts-Initiative"

Weitere Informationen auf der Webseite des Nein-Komitees:
www.verkehrsflut-nein.ch