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Mieterschutz? Sie haben die Wahl!

Nach den kantonalen Wahlen in St. Gallen folgen jeweils im Herbst die Wahlen in die städtischen Regierungen und Parlamente sowie in die Gemeinderäte. Auch hier empfehlen wir, unsere Mitglieder auf Ihren Stimmzettel zu setzen.

Das Mietrecht ist in der ganzen Schweiz gleich. Viele Rahmen­be­din­gungen für faire Mieten werden aber auch durch die politischen Behörden in den Städten und Gemeinden gesetzt.

Gemeinsam erreichen wir mehr
Darum ist es wichtig, dass Mietende genau hinschauen, wem sie ihre Stimme geben. Alle vier Jahre können wir auch in den Gemeinden Politikerinnen und Politiker in ihren Ämtern bestätigen oder aber auf neue Köpfe setzen.

Doppel-Nein zum Angriff auf das Mietrecht

Alle von uns empfohlenen Kandidierenden für ein kommunales politisches Amt stellen sich vorbehaltlos hinter das Doppelreferendum gegen den Angriff auf das Mietrecht, über das wir am 24. November abstimmen. Mehr unter www.mietrechts-angriff-nein.ch

Parteipolitisch neutral

Unser Verband ist nur parteiisch, wenn es um die Interessen der Mietenden geht. Unsere Mitgliederbasis verteilt sich über das ganze politische Spek­trum, von links über die Mitte bis nach rechts. Kein Wunder, wohnt doch rund 60% der Bevölkerung in der Schweiz zur Miete.

Wir wünschten uns mehr Politikerinnen und Politiker auch aus den Mitte-Parteien und rechts davon, die sich für die Interessen von Mietenden einsetzen. Aus diesen Reihen bemühten sich leider nur ganz wenige um eine Wahlempfehlung. Eine verpasste Chance.

Besondere Empfehlung

Zwei Kandidaten aus den Reihen unserer Mitglieder heben wir speziell hervor:

>>Gossau

Ruedi Blumer kandidiert neu für das Gossauer Stadtparlament. Er war von 2011 bis 2023 Mitglied unseres Vorstands, davon 12 Jahre als Präsident.

Blumer verdient das volle Vertrauen aller Mieterinnen und Mieter.

>>Rorschacherberg

Thomas Widmer empfehlen wir ebenfalls ganz besonders zur Wahl als neuen Gemeinderat von Rorschacherberg.

Der selbständige Anwalt berät seit 2016 regelmässig halb ehrenamtlich Mietende rund um Mieten und Wohnen.

Parlamente

Warum auch Ihre Miete zu hoch ist, hier im Video

Mieten werden immer teurer

Eine Studie vom Februar 2022 belegt: Auf dem Wohnungsmarkt gibt es eine gewaltige Umverteilung von der Mieter- zur Vermieterseite. Allein 2021 bezahlten Mietende in der Schweiz CHF 10 Milliarden und damit CHF 370 monatlich zu viel Miete für ihre Wohnung! Warum das so ist, >> zeigt ein kurzes Video.

Das erste Mal seit Einführung des Referenzzinssatzes im Jahr 2008 fällt dieser nicht, sondern steigt. Per 1. Dezember wurde er bereits zum zweiten Mal erhöht. Er steht nun bei 1.75 Prozent.

Unser Mietzinsrechner

Mit unserem Mietzinsrechner können Mieterinnen und Mieter in fünf Minuten selbständig überprüfen, ob eine Erhöhung der Miete wirklich gerechtfertigt ist.

Immobilienlobby stoppen

Nach dem Motto «Erst einfacher rauswerfen, dann die Mieten erhöhen» wollen die Immobilienkreise im Parlament zuerst den Kündigungsschutz aufweichen und dann Mieterhöhungen erleichtern. Dagegen wehren wir uns mit zwei Referenden, über die wir am 24. November abstimmen.

Gemeinsam erreichen wir mehr

Der Mieterinnen- und Mieterverband unterstützt seine Mitglieder bei Fragen rund um Mieten und Wohnen. Basis dafür ist ein faires Mietrecht. Dafür engagieren sich die von uns unterstützen Politikerinnen und Politiker. Sie sind dabei auf einen möglichst starken Mieterverband angewiesen.

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