Diese 4 Mietwohnschutz-Politikerinnen braucht es!
In seiner neuesten Basler Mieterzeitung empfiehlt der MV Basel 1891 die Wahl von 4 ihm nahestehenden Politikerinnen auf den Nationalratslisten bzw. für die Basler Regierung.
Wie vor jeder Wahl gibt der Basler Mieterinnen- und Mieterverband (MV Basel 1891) seine Wahlempfehlung ab. Diese ist für die Mietbewegung und besonders für die wachsende Zahl an Mitgliedern eine wichtige Orientierungshilfe für die kommenden Oktober-Wahlen. In der neuesten Ausgabe der Basler Mieterzeitung (BMZ) ist die Wahlempfehlung detailliert.
Standardmässig empfiehlt der MV Basel 1891 dabei ausschliesslich Personen, die sich in besonderer Weise für den Basler Mieterverband und für die Interessen der Mietparteien eingesetzt haben bzw. noch heute einsetzen. Auf die Parteizugehörigkeit wird dabei keinerlei Rücksicht genommen, soweit dabei elementare Grundsätze wie Menschenrechte und Menschenwürde eingehalten werden.
Nationalratswahlen: Patrizia Bernasconi, Liste 40 (40.01)
An erster Stelle unserer Wahlempfehlung ist Patrizia Bernasconi zu nennen. Sie ist die langjährige Geschäftsleiterin des MV Basel und zur Wahl prädestiniert wie niemand sonst im Mietwohn-Umfeld. Sie ist Mitglied des MV-Vorstands und unser ordentliches Mitglied bei der Staatlichen Schlichtungsstelle für Mietstreitigkeiten. Während langer Jahre setzte sie sich zudem im Basler Grossen Rat für die Anliegen der Mieterinnen und Mieter ein.
Ihre Forderungen sind klar umrissen: «Die Gier auf Rendite vergiftet die Wohnsituation zu vieler Menschen. Daher müssen griffige Wohnschutzmassnahmen und mietrechtliche Regulierungen her. Dafür setze ich mich schon seit Jahren ein.» Das schreibt sie in der BMZ.
Nationalratswahlen: Heidi Mück, Liste 40 (40.04)
Heidi Mück ist als früheres Vorstandsmitglied und derzeit vom Regierungsrat auf Vorschlag des MV Basel gewähltes Ersatzmitglied an der Mietschlichtungsstelle ebenfalls gesetzt. Auch sie hat sich während langer Jahre im Basler Grossen Rat für die Anliegen der Mieterinnen und Mieter eingesetzt. «Wohnen», sagt Heidi Mück in der BMZ Nr. 18, «ist ein elementares Bedürfnis, niemand soll damit Profit machen können!»
Nationalratswahlen: Tonja Zürcher, Liste 8 (8.05)
Tonja Zürcher schliesslich ist aktuelles Vorstandsmitglied und Grossrätin und wird ebenfalls zur Wahl empfohlen. Sie bekennt sich in der BMZ «für den Mietwohnschutz, das Recht auf Wohnen und lebenswerte Quartiere».
Ersatzwahl in den Regierungsrat: Tanja Soland
Tanja Soland war bis vor einiger Zeit Vertrauensanwältin des MV Basel 1891. Sie ist seit langen Jahren Mitglied des Basler Grossen Rates. «Endlich den Wohnschutz umsetzen», fordert sie in der Basler Mieterzeitung und will dadurch «ältere und langjährige Mietende vor Zinsaufschlägen und Massenkündigungen schützen.» Besonders wichtig für Mietparteien ist zudem ihre klare Aussage, auch der Staat müsse nicht an den Immobilien verdienen.
Die Basler Mieterzeitung Nr. 18 mit obigen Wahlempfehlungen erscheint am 12. September. Sie ist beim MV Basel, Clarastrasse 2, 4058 Basel gratis erhältlich. Sie wird zudem in einer Auflage von 11'500 Exemplaren der Deutschschweizer Mieterzeitung («Mieten & Wohnen») beigelegt, welche demnächst allen Mitgliedern des MV Basel zugestellt wird.
[Autor: Beat Leuthardt]
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