Umwelt-Promis unterstützen die Wohnschutzinitiative

Mit der jetzt laufenden Miet-Wohnschutz-Abstimmung kann viel Gutes für die Umwelt getan werden. So fördert die Wohnschutzinitiative qualitativ gute Wohnungssanierungen. Sie ermöglicht eine einfache Bewilligungspflicht, mit der ökologisch-soziale Investorenprojekte unterstützt, beschleunigt und vereinfacht bewilligt werden können. Solch gute Projekte haben es verdient, künftig bevorzugt behandelt zu werden.

Umgekehrt können die heute gängigen «grün angemalten» Pinselsanierungen zurückgedämmt werden, soweit sie eher der persönlichen Rendite als der Umwelt dienen.

Dabei soll darauf geachtet werden, dass die neu möglichen qualitativ wertvolleren Sanierungen auch den Mietparteien Positives zurückgeben. Der Renditedruck, der heute auf den Mietparteien lastet, soll sie künftig dank neuen ökologisch-sozialen Möglichkeiten entlasten.

Anschliessend an ein positives Abstimmungsergebnis wird es darum gehen, bei der praktischen Umsetzung der Wohnschutzinitiative dafür zu sorgen, dass die Umwelt in der ausführenden Gesetzgebung unbürokratisch bevorzugt werden kann.

Auch Umweltfachleute aus Politik, Naturwissenschaft, Architektur und ökologischen Verbänden und Parteien rufen zu 4 x JA auf, damit die neue griffige Möglichkeit einer sozialen Bewilligungspflicht zugunsten des Umweltschutzes in die Basler Kantonsverfassung hineingeschrieben werden kann.

SP-Nationalrat Beat Jans sagt: «Wer umweltbewusst ist, kann und muss jetzt aktiv werden, egal ob auf der Mieter- oder der Vermieterseite.» Und in seiner Videobotschaft ergänzt der SP-Promi: «Aus voller Überzeugung bin ich für 4 x JA: Erstens ist Mieterschutz etwas ganz Wichtiges; zweitens, weil uns das ökologisch vorwärts bringt.»
https://youtu.be/iizTjM-5eOc

SP-Nationalrat Beat Jans sagt: «Wer umweltbewusst ist, kann und muss jetzt aktiv werden, egal ob auf der Mieter- oder der Vermieterseite.» Und in seiner Videobotschaft ergänzt der SP-Promi: «Aus voller Überzeugung bin ich für 4 x JA: Erstens ist Mieterschutz etwas ganz Wichtiges; zweitens, weil uns das ökologisch vorwärts bringt.»
https://youtu.be/2lOQofr1Atc

Katja Hugenschmidt, Präsidentin von Ökostadt, sagt: «Viele Leute brauchen den Luxus neuer Häuser gar nicht oder können ihn nicht bezahlen.» Und in ihrer Videobotschaft meint sie: «4 x JA unterstützt ein gutes Gleichgewicht in der Stadtentwicklung, denn es wird schon soviel neu gebaut auf den freien Geländen, dass wir genug alte und günstige Wohnungen haben müssen.»
https://youtu.be/-NUgJKEPBQ8

Stellvertretend für viele weitere umweltpolitisch engagierte Fachleute kommen in der «Basler Mieterzeitung» Nr. 10.2018 (www.4xja.ch) der Architekt Lukas Gruntz mit seinen Vorstellungen des «Basler Dach» sowie Benjamin Plüss als Leiter des SP-Positionspapiers Wohnen vor.

[Autor: Beat Leuthardt lic iur, Leiter Rechtsabteilung des MV Basel 1891]