24.03.2020
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Basel-Land  | 
News

Reaktion des Vermieters prüfen

Haben Sie auf Ihr Senkungsbegehren eine negative oder gar keine Antwort erhalten? Oder stimmt bei der Mietzinssenkung die Rechnung nicht? Lesen Sie nach, was Sie bei einer unbefriedigenden Reaktion des Vermieters machen können.

Mietzinssenkung erhalten: Stimmt die Rechnung?

Wenn Sie eine Senkung erhalten haben und nicht sicher sind, ob die Rechnung stimmt, können Sie uns Ihre Unterlagen zustellen und wir prüfen die Rechnung Ihres Vermieters. Schicken Sie uns Ihr Senkungsbegehren, die Antwort des Vermieters, den ursprünglichen Mietvertrag sowie möglichst alle Vertragsänderungen. Für unsere Mitglieder ist diese Dienstleistung kostenlos.

Mietzinssenkung abgelehnt. Lassen Sie sich nicht abwimmeln

Sie haben auf Ihr Senkungsbegehren eine negative Antwort Ihres Vermieters erhalten. Senden Sie uns die Antwort über die E-Mail-Beratung zu. Sie werden anschliessend von uns eine Empfehlung erhalten, ob Sie an Ihrem Anspruch festhalten und eine Senkungsklage einreichen sollen und wie das Verfahren vor Schlichtungsstelle abläuft.

Unhaltbare Gründe und Ausreden

Akkordeon. Mit Tab bzw. Shift-Tab zu Eintr?ägen navigieren, dann Inhalt mit Enter auf und zuklappen.

Senkungsbegehren an die Schlichtungsstelle

Wenn der Vermieter nicht antwortet, eine Senkung verweigert oder falsch rechnet, können Sie bei der Schlichtungsbehörde Ihren Senkungsanspruch geltend machen.

  • Antwortet der Vermieter auf Ihr Senkungsbegehren, können Sie innert 30 Tagen ab Erhalt der Antwort (ablehnender Brief oder ungenügende Mietzinssenkung) an die Schlichtungsbehörde gelangen.
  • Wenn der Vermieter nicht antwortet, können Sie Ihr Senkungsbegehren bis zu 60 Tagen nach dem Versand des Schreibens an Ihren Vermieter an die Schlichtungsbehörde abschicken.

Vermieter lenken ein, wenn Sie eine Senkungsklage einreichen

Gemäss unserer Erfahrung melden sich viele Vermieter bei ihren Mietern und treten auf das Senkungsbegehren ein, sobald sie eine Vorladung von der Schlichtungsbehörden erhalten. Die Vermieter wissen, dass ihre Argumente nicht greifen.