10.06.2014
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Bern  | 
News

Zwei Vorstösse für den preisgünstigen Wohnungsbau

Natalie Imboden (Präsidentin Regionalgruppe Bern und Umgebung) und Michael Aebersold (Vorstand MV Kanton Bern) reichten eine Motion und ein Postulat ein für den gemeinnützigen Wohnungsbau im Kanton Bern.

«Preisgünstiger Wohnungsbau im Kanton Bern: Neu Instrumente und Wege prüfen»

Michael Aebersold, SP Grossrat und Vorstandsmitglied MV Kanton Bern hat  in der Juni Session ein Postulat eingereicht. Die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen fürs Wohnen werden von der Politik bestimmt. Doch die Zeichen sind widersprüchlich. Der Grosse Rat lehnte am 20. März 2014 die Verlängerung des Gesetzes über die Förderung des preisgünstigen Mietwohnungsangebots ab und sprach sich damit gegen eine kantonale Förderung von preisgünstigen Mietwohnungen aus.

«Gezielte Abgabe kantonseigener Liegenschaften für den Mietwohnungsbau an Gemeinden und gemeinnützige Bauträgerinnen»

Mit einer Motion beauftragt, Natalie Imboden , Grossrätin Grüne und Präsidentin der der Regionalgruppe Bern und Umgebung,  den Regierungsrat (gesetzliche)  Grundlagen zu schaffen, damit der Kanton geeignete Liegenschaften für den Mietwohnungsbau,

  • prioritär an gemeinnützige Bauträgerinnen verkauft
  • Gemeinden ein Vorkaufsrecht zu gewährt
  • Nicht zwingend an den Meistbietenden verkauft, sofern nicht ein Baurecht sinnvoller ist.